Ich werkele im Garten herum und repariere den Sandkasten. Dazu gehört auch, einige Nägel einzuschlagen, was meinen 3-jährigen Sohn besonders fasziniert.
„Papa, ich möchte auch mal hämmern!“
Oh nein! Erstens bringt mich das aus dem Zeitplan und zweitens endet es bestimmt mit Gebrüll und einem blauen Fingernagel. Mein erster Impuls ist zu sagen: Kommt gar nicht in Frage. Aber auch das wird nicht einfach werden. also sage ich:
„Okay, wir holen dir einen Hammer – und ich zeige dir, wie man damit sicher umgeht.“
Er haut stolz auf die Nägel (meistens daneben), aber das Gefühl, „das auch zu können“, ist für ihn unschätzbar wertvoll.
Meine Learnings:
- Gefahren erklären, nicht einfach verbieten: Statt nur „Nein“ zu sagen, sollte man erklären, warum etwas gefährlich ist und eine sichere Alternative bieten.
- Mit einbeziehen: Kinder wollen genauso wie Mitarbeiter aktiv teilhaben und etwas beitragen. Involvierung schafft Verantwortung und Engagement.